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Aus Pressenachrichten zum Film von Waldemar Krzystek „Mała Moskwa"

Aus Pressenachrichten zum Film von Waldemar Krzystek „Mała Moskwa“(„ Kleines Moskau”)

Die Liebe zum roten Stern
In einer Woche haben die Liegnitzer als die Ersten in Polen die Gelegenheit den Film von Waldemar Krzystek „Mała Moskwa“ ( „Kleines Moskau“) zu sehen. Der Regisseur erzählt in ihm die Geschichte der leidenschaftlichen und zugleich tragischen Liebe einer Ehefrau des sowjetrussischen Offiziers und eines verheirateten polnischen Soldaten, Unteroffizier im Innenmilitärdienst. Diese Liebe, die in der ersten Hälfte der 60. Jahre des vergangenen Jahrhunderts in Legnica / Liegnitz geschah, hatte von Anfang an keine Chancen auf Happy End. Die totalitäre Sowjetunion akzeptierte keinen Verrat und bestrafte ihn streng. Für das verbotene Gefühl zu einem Ausländer konnte jeder in den Sojus zurückgeschickt werden, aus dem Dienst entlassen werden, nicht befördert werden. Solche Art der Repressionen erfuhren alle, die naiv behaupteten, dass ihre Liebe zu einem Nicht - Bürger der Sowjetunion im Zusammenstoß mit dem Imperium  endlich siegt und ihre Beziehung registriert wird.
(Der Abschnitt des Artikels von Wojciech Kondusza in der Wochenzeitung KONKRETY.PL, …)


Die große Prämiere von „Mała Moskwa“ /  „Kleines Moskau”
Am 17. September 2008 haben fast 1,5 Tausend der Liegnitzer den Film gesehen
(Nachrichten aus dem Rathaus in Legnica / Liegnitz vom 18.09.2008)

Alles muss wie in Legnica  /  Liegnitz sein
- Ich bin immer älter. Wer soll diesen Film machen? Ich glaube, ich kenne Russen. Ich habe 150 Meter weit von einer russischen Siedlung gewohnt. Ich wurde gemeinsam mit ihnen erzogen, ich habe solche Jungen wie Dima ( im Film Jura, der betrogene Ehemann) gekannt, ich habe mit ihnen Ball gespielt, manchmal haben wir uns geprügelt. Ich hatte sogar eine russische Braut…
*Sie hat keinen Selbstmord begangen…
- Sie hat ihn nicht begangen, jedoch sie sollte, denn wir haben uns getrennt (Lachen). Ich kenne Russen, und das in der Kunst gestaltete Bild ist nicht echt. Sie werden wie Gangster, Banditen und Schmuggler vorgestellt. Ich habe andere Russen gekannt. Natürlich sind sie grausam wie KGB – Filmoffizier (Ickow und Godunow) gewesen, die gewisse Sachen getan haben, denn so war ihr Fach. Sie sind gemein und Streber gewesen, genauso wie unter den Polen. Aber ich spreche über Russen anders als die schwarze Produktion. Ich finde, je schlimmere Relationen unter den Völkern, desto mehr Gutes kann solcher Film antun. Übrigens, es ist nichts Schlimmeres als Filme über Stereotype zu machen. Deswegen sind Russen aus meinem Film keine Klischees, sie sind keine Stereotype, aber die Menschen im Vollen, zart und empfindsam. Wiera verliebt sich in einen Polen, ja, sie verrät, aber sie erlebt es innerlich, leidet.
Die Geschichte der Frau, die unter den Einwohnern von Legnica  /  Liegnitz immer wieder lebendig ist, habe ich einst von meiner Mutter, auf dem Friedhof, gehört. Ich habe gefragt, woher sind frische Blumen und Kerzen auf dem Grab der Russin. Meine Mutter hat mir gesagt, dass sie die Sklavin der Liebe gewesen ist, die – wie die Menschen erzählen – den Selbstmord begangen hat. Das ist kein Film über jene Frau und jenen Mann.
Ich habe gedacht, dass ich diese Geschichte erzähle, und bei der Gelegenheit sage ich etwas über Polen und Russen.
*Im Film bekommt der Zuschauer keine eindeutige Antwort, ob der Tod der verliebten Frau ein Selbstmord war.
- Der Ehemann und die Tochter wissen in der Tat nicht, was es mit Wiera passiert ist und es unterstreicht noch mehr die Bitternis des Aussprachesinns. Denn tatsächlich, indem wir in die Vergangenheit zurückkehren, wissen wir nicht hundertprozentig, was es passiert ist, was andere wissen, und was nicht. Aber die Filmserie, die in einer Zeit im Fernsehen gezeigt wird, gibt eine andere eindeutige Antwort. Die Familie lernt die Umstände  Wieras Todes kennen. Im Spielfilm wollte ich weniger sagen, um die Bitternis dieser Geschichte bewusst zu machen.
*Haben Sie keine Angst vor den Vorwürfen, dass sie einen Film für Frauen gedreht haben?
- Immer mache ich Filme für Frauen.
*Aber diesen besonders.
- Ich werde älter…aber den Männern gefällt er auch, sie weinen auch, und sogar Profis, die wissen, welche Tricks ich benutze.
* „Mała Moskwa“ /  „Kleines Moskau“ ist ein viel versprechender Titel.
- Die Frage nur, ob er gut oder schlecht assoziiert wird . Wie kann man Polen zum im riesigen Teil Russisch gespielten Film überzeugen? Es ist originell, ich kenne keinen russischen Film, der fast ganz auf Polnisch gespielt wird… und auf Sibirien könnte man es sicherlich tun (Lachen). Die Alten verstehen noch Russisch, für die junge Generation ist Russisch genauso fremd wie Amerikanisch. Meine Generation wurde gezwungen, Russisch zu lernen. Und es geht nicht um die Sprache, sie ist doch die Sprache der Dichter und Wissenschaftler. Die Schuld des Systems beruht darauf, statt uns eine gute Dichtkunst zu lehren, wurden uns politische Versen beigebracht: „A chotiat’li Ruskije wojny?”. Ich habe erst während des Studiums die Dichtung von Puszkin kennen gelernt.
*Haben Sie keine Angst, dass der Film als antirussisch empfangen wird?
- Angst hatte nur Jurij Ickow, der einen rücksichtslosen Politruk gespielt hat. Nach jeder Szene ist er gekommen und hat gefragt, ob er gut gespielt hat, das heißt, ob er eine ausreichende H….e gewesen ist? Ich habe geantwortet „Haraszo, du hast schön gespielt. Du bist so gemein.“ „Ich habe schön gespielt, aber ich bekomme kein Visum nach Polen“ – hat er gelacht…
*Die Russen haben Liegnitz 15 Jahre früher verlassen. Die Stadt hat sich verändert. Welche Probleme haben Sie während der Dreharbeit gehabt?
- Das war die höchste Zeit, damit dieses Bild entstanden wird. Die Hälfte der Dekorationen ist verlorengegangen. Das Drehbuch hat fünf Jahre lang gelegen. Immer wieder hat es Geld gefehlt. Erste Gespräche mit den Verwaltungsbehörden von Liegnitz habe ich im Jahre 2003 geführt. Dann habe ich nach Geld und SchauspielerInnen gesucht. Poiski pieriedołżalis. Das ist keine einfache Sache. Doch in Polen gibt es fast keine russischen Filme. Und bevor ich die SchauspielerInnen angepeilt habe, habe ich 60 solche Filme gesehen.
Ein paar Mal haben wir Szenerien dokumentiert, die für den Film brauchbar waren. Dann haben sie sich verändert. Durch diese Jahre ist die Siedlung in der Rzeczpospolitastrasse  verschwunden, das russische Kino wurde abgerissen, es gibt kein Quadrat  und keine Siedlung bei Krzywa mehr. Von Woche zu Woche sind nächste Objekte ausgefallen. 2007 hat sich erwiesen, dass  der Gleisanschluss am Bahnhof (wo die russischen Züge anhielten) abgebaut wurde und wir drehen hier keine Szene der Ankunft von Wiera und ihrem Mann in Liegnitz. Endlich musste ich dieses ganze sowjetrussische Städtchen mit roten Sternen an den Einganstoren in Breslau bauen. Die Mutter von Michał, dem Haupthelden, wohnt auch in    Maślice. Das ist auch Breslau, aber es wird möglichst genau nach Liegnitz kopiert...
Tadeusz Kosarewicz:- Alle Objekte in seinen Filmen müssen Liegnitz nachahmen. Als wir „W zawieszeniu“ gedreht hatten, bauten wir einen Keller, aber er hat ihm nicht gefallen, dann sind noch einige entstanden und sie waren auch nicht richtig. Endlich sage ich: - Wir fahren in dein Haus nach Liegnitz…
- Leszek hat den Keller gesehen und fragt, ob er so sein soll. „Genau solch ein“, habe ich geantwortet. Jetzt liest er zunächst das Drehbuch, dann bittet er um eine Woche, in dieser Zeit fährt er nach Liegnitz, sucht oder macht dieselben Dekorationen. Denn alles muss so wie in Liegnitz sein.
(Abschnitte des Interviews  von Honorata Rajca mit dem Filmregisseur Waldemar Krzystek, dem ehemaligen Einwohner von Legnica / Liegnitz. Auf Grund der Pressekonferenz nach der Uraufführung in Liegnitz; die Veröffentlichung in der Wochenzeitung KONKRETY:PL;24.09.2008)
„Mała Moskwa“ / „Kleines Moskau“
Der große Erfolg
Diesen Samstagabend (den 20. September 2008) und die Fernsehübertragung  der Galaveranstaltung des 33. Polnischen Filmfestivals in Gdynia erwartete das ganze Legnica /  Liegnitz mit der Hoffnung. Wird „Mała Moskwa“ / „Kleines Moskau“ - der am stärksten durch Legnica /  Liegnitz geprägte Film von allen Filmen über Legnica /  Liegnitz von dem Liegnitz-Einwohner Waldemar Krzystek – von der Festivaljury bemerkt und geschätzt?… Sowohl von Journalisten als auch von Filmkritikern wurde nämlich dieses Bild zu Favoriten nicht gezählt (…)
Der Kulminationspunkt des Abends bei dem Beifall des Festivalpublikums: Den Hauptpreis des 33. Polnischen Filmfestivals „Den Goldenen Löwen“ erhält „Mała Moskwa“ / „Kleines Moskau“! Die Jury des 33. Polnischen Filmfestivals in Gdynia: Robert Gliński – Vorsitzende der Jury, Janusz Anderman, Rudolf Biermann, Ryszard Horowitz, Sławomir Idziak, Edward Pałłasz, Ewa Różewicz, Dorota Seida, Jerzy Zieliński hat nach der Besprechung am 19. September 2008  den Hauptpreis des 33. Polnischen Filmfestivals „Den Goldenen Löwen“ für den besten Film dem Film „Mała Moskwa“ / „Kleines Moskau“ in der Regie von Waldemar Krzystek in der Höhe 50.00 Zloty zuerkannt und mit dem Hauptpreis des 33. Polnischen Filmfestivals „Den Goldenen Löwen“ den Produzenten des besten Films Paweł  Rakowski ausgezeichnet. Svetlana Khodchenkova hat als Hauptdarstellerin im Film „Mała Moskwa“ / „Kleines Moskau“ 15.000 Zloty erhalten.
(Nachrichten aus dem Rathaus in Liegnitz / Legnica vom 22.09.2008)


Mit Preisen ausgezeichnetes „Mała Moskwa“ / „Kleines Moskau“
erweckt Kontroversen unter Filmemachern und Kritikern
Manche gratulieren, andere werden neidisch
Das Filmfestival in Gdynia findet immer wieder sein Echo. Über den Erfolg sprechen manche, über den Skandal – andere, indem sie die Preisverleihung des „Goldenen Löwen“ für „Mała
Moskwa“ / „Kleines Moskau“ von Waldemar Krzystek kommentieren. Eins ist sicher. Im Zusammenstellung des Filmes mit der Kritik führt zur Zeit der erste. Gdynia war für Krzystek nur ein Kampf, den er entschieden gewann. Der Krieg begann im engen Film- und Rezensentenkreis gleich nach der Bekanntmachung der Juryentscheidung und dauert bis heute. Das Festival wurde sehr lange von so großem Lärm wie diesmal nicht begleitet.
(Bartłomiej Rodak, Artikel in der Liegnitzer Wochenzeitung „KONKRETY.PL“ 08.10.2008)


Trójkowo filmowo über „Mała Moskwa“ / „Kleines Moskau“
Wer am letzten Donnerstag um 21 Uhr den Rundfunkssender Trójka eingeschaltet hat, hatte die einmalige Gelegenheit die Radiosendung „Klub Trójki“ zu hören, diesmal völlig über Legnica  /  Liegnitz: „Mała Moskwa“ / Kleines Moskau
Die Gäste des Programms kamen in die Myśliwieckastr. gleich nach der Vorpremiere des Filmes im Kino Atlantic. Der die Sendung führende Ryszard Jadźwiński lud ins Studio echte Kenner  des Kleinmoskauproblems ein. An der Disskusion nahm Waldemar Krzystek – Filmregisseur, Lesław Żurek – einer der Hauptdarsteller, Wojciech Kondusza –Historiker, Autor des Buches „Mała Moskwa – rzecz o radzieckiej Legnicy” / „Kleines Moskau – die Sache vom sowjetrussischen Liegnitz“,  Franciszek Grzywacz – Autor des Buches „Legnica za radzieckim murem” / „Liegnitz außer der russischen Mauer“ und Teresa Bochwic – Journalistin, Stellvertretende Programmdirektorin des Polnischen Rundfunks teil.
(Veröffentlichung von Tomasz Strzelecki in der Wochenzeitung KONKRETY:PL, 19.11.2008)


Die Promotion des Liegnitzer Kalenders 2009
„Auf Spuren des Films von Waldemar Krzystek „Mała Moskwa“ / „Kleines  Moskau“
Über 500 Personen kamen am Freitagabend (den 28. November 2008) in den Saal im Qubushotel, um an der Promotion des neusten Liegnitzer Kalenders 2009
„Auf Spuren des Films von Waldemar Krzystek „Mała Moskwa“ / „Kleines  Moskau“ teilzunehmen. Unter ihnen war auch Wladimir P. Kuzniecow, der Generalkonsul der Russischen Föderation in Poznań / Posen.
(Nachrichten aus dem Rathaus in Liegnitz / Legnica vom 01.12.2008)


Fünf polnische Adler für „Mała Moskwa“ / „Kleines Moskau“
Am 9. März 2009 während der XI. Gala der Polnischen Filmpreise Adler 2009 ( im Warschauer Nationaltheater) erhielt der Film von Waldemar Krzystek „Mała Moskwa“ / „Kleines  Moskau“ die meisten, denn sogar 5, geflügelten Adlerstatuetten. Das Werk wurde in acht Kategorien nominiert.
(Nachrichten aus dem Rathaus in Liegnitz / Legnica vom 10.03.2009)


Waldemar Krzystek wird zum Preisträger
des Preises der  Stadt Legnica  /  Liegnitz
Am 15. Juni 2009 im Saal der Ritterakademie wurde WALDEMAR KRZYSTEK mit dem Preis der Stadt Legnica  /  Liegnitz ausgezeichnet. Auf  den Antrag des Stadtpräsidenten  Tadeusz Krzakowski hat der Stadtrat diesen Preis in der Höhe von 15 Tausend Zloty dem hervorragenden Regisseur zuerkannt.
(Nachrichten aus dem Rathaus in Liegnitz / Legnica vom 09.06.2009)


Die Spur aus Weißrussland
Es wurde die Familie von Lidia Nowikowa, deren Geschichte Inspiration für den berühmten Film war, gefunden. „Unsere Mutti ist auf dem Lande Kustowicze, 60 km von der Grenze mit Polen, geboren. Auf dem Dorfsfriedhof wurden ihre Eltern begraben, die 35 Jahre nach ihr gestorben sind. In Brest wohnt Mutters Bruder Stepan Siergiejewicz, Gerade er hat der Mutter im Jahre 1978 während des Dienstes in Polen den Grabstein aus weißem Marmor mit dem Eisenzaun gemacht.“ Es ist ein Abschnitt des Briefes, den der Präsident von Legnica  / Liegnitz am 21. Dezember letztes Jahr von Siergiej Zinowiewicz Nowikow – dem Sohn von in  Legnica  / Liegnitz beerdigten Lidia Nowikowa bekommen hat. Sie wurde zum Vorbild von Wiera - der Filmdarstellerin in „Mała Moskwa“ / „Kleines Moskau“ von Waldemar Krzystek.
Nur Vermutungen
Auf ihrem Grab wurden Worte: „Der Tochter, Mutter, Schwester“ eingraviert. Außer diesen spärlichen Informationen und mündlichen Überlieferungen einzelnen Personen, die sich an die Geschichte der tragischen Liebe erinnerten, die in den sechziger Jahren  voriges Jahrhunderts spielte, hatte der Regisseur und Drehbuchautor keine Anhaltspunkte mehr.
- Es ist nur bekannt, dass die Russin, die bestimmt die Mutter war, sich in einen Polen verliebt hat und wahrscheinlich wegen dieser verbotenen Liebe kam sie ums Leben. Nur das habe ich vor vielen Jahren von meiner Mutter erfahren. Den Rest bedeuten nur Vermutungen, die sich auf die Wahrheit über Menschen beziehen, auf ihre Emotionen – erinnert sich Waldemar Krzystek.
Deswegen wird der größte Teil der Filmgeschichte eine Fiktion, die von dem Drehbuchautor dem Film zugunsten erdacht wurde. Jetzt jedoch, nach dem Wiederfinden der Familie, können ganz neue Tatsachen aus dem Leben der in dem kleinen Moskau lebenden jungen Russin, die, wie es sich erwiesen hat, keine Tochter sondern zwei Söhne hatte, ans Tageslicht kommen.
Den Schleier des Geheimnisses lüften
Als die Mutter gestorben ist, ist Siergiej acht Jahre alt, sein größerer Bruder – zwölf. Man weiß nicht, was mit Jungen danach passiert ist, wie das Schicksal der verwaisten Kinder und  des verwitweten Mann weiter verlaufen ist. Im Brief steht kein Wort zu diesem Thema. Sein Autor ist mehr spärlich in Worten. Man weiß, dass Siergiej heute 53 Jahre alt ist und dass er in Minsk wohnt. Zum letzten Mal besuchte er mit seiner Frau das Grab seiner Mutter im April 2006. „Nächstes Jahr planen wir mit der ganzen Familie in Legnica / Liegnitz zu kommen. Wir möchten uns mit Ihnen, mit Zeugen der Ereignisse von vor 44 Jahren, sowie mit dem Filmregisseur treffen. Vielleicht gelingt es uns den Schleier des Geheimnisses des Todes von meiner Mutter zu lüften.“ – wir lesen im Brief.
Waldemar Krzystek verheimlicht nicht, dass er an neue Fakten aus dem Leben von Nowikowa interessiert ist.
- Sie haben bestimmt ganz andere Gefühle, die mit dieser Geschichte verbunden sind, als wir. Wenn es nur solche Möglichkeit bestehen würde, treffe ich mich gern mit dieser Familie. Ich hoffe, wir bekommen mehr Bescheid, als wir bisher gewusst haben. Vielleicht ergibt sich noch etwas daraus? Vielleicht muss man „Mała Moskwa 2 “ / „Kleines Moskau 2“ drehen? – überlegt der Regisseur.
(Abschnitte des Artikels  von Bartłomiej Rodak  in der Liegnitzer Wochenzeitung „KONKRETY.PL“ 06..01.2010)


Eine unendliche Geschichte
Die Serie „Mała Moskwa“ / „Kleines Moskau“  im polnischen TV-Sender TVP1 schon im März. Es ist nicht ausgeschlossen, dass der zweite Teil der Filmserie entsteht.
Es ist überraschend, aber das Thema des Filmes „Mała Moskwa“ / „Kleines Moskau“ scheint kein Ende zu haben. Immer wieder erscheinende neue Tatsachen oder Begebenheiten liefern Medien ständige Nahrung. Die Filmgeschichte der Liebe mit Legnica/Liegnitz im Hintergrund erweckt immer wieder Emotionen. Gerade dank dem Film wurde die Familie von Lidia Nowikowa gefunden, von der die Spur gemeinsam mit ihrem Tod verschwunden wurde.
Selten passiert es, dass der Film mit seinem eigenen Leben lebt. Es betrifft nur Kultwerke. „Mała Moskwa“ / „Kleines Moskau“ von Waldemar Krzystek hat solche Chance, um solch ein zu werden. Es wird auf Festivals ausgezeichnet und geschätzt, sie wird von Massenzuschauern gesehen, von Kritikern gemerkt.
(Abschnitte des Artikels  von Bartłomiej Rodak  in der Liegnitzer Wochenzeitung „KONKRETY.PL“ 10.02.2010)


Über 3 Millionen Personen haben den ersten Teil der Fernsehserie „Mała Moskwa“ / „Kleines  Moskau“ gesehen
Den am Sonntagabend im polnischen TV-Sender TVP1 (den 7. März 2010, um 21.15) gezeigten ersten Teil der Serie „Mała Moskwa“( „ Kleines Moskau”) in der Regie und nach dem Drehbuch von Waldemar Krzystek haben 3,071 Millionen Zuschauer gesehen. Jeder fünfte in polnischen Häusern eingeschaltete Fernseher (20,56 % Anteil) hat die Geschichte der tragischen, politisch verbotenen Liebe der Ehefrau eines sowjetrussischen  Piloten, Wiera und des polnischen Offiziers, Michał in Realien von Legnica / Liegnitz, das vor Jahren Kleines Moskau genannt wurde, gezeigt.
(Nachrichten aus dem Rathaus in Liegnitz / Legnica vom 08.03.2010)